Ein kleiner Führer für Muttersprachler des Deutschen

Kategorie: Orthographie

Posts, die sich schw­er­punk­t­mäßig mit den Prob­le­men der englis­chen Orthogra­phie befassen.

Groß- und Kleinschreibung in Titeln und Überschriften

Der Ein­satz von Großbuch­staben in den Über­schriften von Büch­ern und Artikeln bzw. in Kapitelüber­schriften ist im Englis­chen etwas trick­re­ich, sodass ich dachte, dass sich ein Beitrag dazu lohnen sollte.

In der Vor­bere­itung wurde mir klar, dass ich selb­st das The­ma auch nur nach Gefühl (allerd­ings auch weit­ge­hend kor­rekt) umge­set­zt habe. Nicht klar war mir, dass es dazu dur­chaus unter­schiedliche Ansicht­en gibt.

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Die Buchstaben des Englischen

Der Buch­staben­satz des Englis­chen umfasst eigentlich nur die Buch­stabe ‘a’ — ‘z’, und ist damit weniger umfan­gre­ich als das Zeichen­reper­toire der anderen europäis­chen Sprachen, die alle weit­ere soge­nan­nte diakri­tis­che Zeichen (Umlaute, Akzente, Lig­a­turen, usw.) benöti­gen.

Aber die Beto­nung liegt auf “eigentlich”. Der Europäis­che Stan­dard ETSI ES 202130 “Char­ac­ter reper­toires, order­ings and assign­ments to the 12-key tele­phone key­pad (for Euro­pean lan­guages and oth­er lan­guages used in Europe)” (kann man bei ETSI kosten­los herun­ter­laden), lis­tet für über 100 in Europa gesproch­ene Sprachen den nöti­gen Zeichen­vor­rat und die Sortier­rei­hen­folge.

Für das (britis­che) Englisch find­en sich dort neben ‘a’ — ‘z’ noch: à, â, æ, ç, é, è, ê, ë, ì, î, ï, ò, ô, ö, œ, ù, û, ŵ, und ŷ.

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Wie schreib ich es im britischen, wie im amerikanischen Englisch?

Es gibt eine Menge Unter­schiede zwis­chen der UK und der US Orthogra­phie. Einiges fängt die Rechtschreibprü­fung des Textver­ar­beitung­spro­gramms ab, aber sich­er kann es nicht schaden, sich die Unter­schiede noch ein­mal bewusst zu machen.

Wir ver­danken die Unter­schiede der US Amerikanis­chen Rechtschrei­bung zur im Vere­inigten Kön­i­gre­ich anerkan­nten Orthogra­phie Webster’s An Amer­i­can Dic­tio­nary of the Eng­lish Lan­guage Wörter­buch von 1828, in dem ohne Not “vere­in­fachte” Schreib­weisen für eine Rei­he von Wörtern fest­geschrieben wur­den.

Die fol­gende Darstel­lung ist an Böck­er & Robers (2015) angelehnt.

Bekan­nt sind Unter­schiede wie die in der fol­gen­den Liste aufge­führten (in den Beispie­len wird immer die UK-Englis­che Vari­ante zuerst genan­nt):

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