Auf dieser Web­site geht es bekan­ntlich um die gute Aussprache des Englis­chen, wobei wir uns haupt­säch­lich auf die Her­aus­forderun­gen konzen­tri­eren, die sich aus unser­er deutschen Mut­ter­sprache für das Erler­nen des Englis­chen ergeben, siehe etwa hier.

Es gibt aber auch einige Web­sites mit all­ge­meineren, aber dur­chaus nüt­zlichen Ratschlä­gen zum Erler­nen des Englis­chen. Eine habe ich vor einiger Zeit hier vorgestellt.

Auf der Web­site mosalingua.com find­et sich ein Blo­gein­trag mit dem Titel “Englis­che Aussprache”, in dem eine Rei­he nüt­zlich­er Ratschläge ste­hen, die einen eben­falls beim Erler­nen ein­er guten englis­chen Aussprache unter­stützen. Hier kurz die Zusam­men­fas­sung.

  1. Warum ist es wichtig, dass Sie (Ihre) englis­che Aussprache verbessern?
    Um über­haupt ver­standen zu wer­den — das dürfte in der Tat der wichtig­ste sein.

    Um den Ein­druck zu ver­mei­den, dass man “schlecht” in Englisch sei — stimmt — den Punkt mache ich auf dieser Web­site auch: eine schlechte Aussprache ruiniert den ersten Ein­druck, auch wenn Wort­wahl und Gram­matik per­fekt sind.

    Um mit ein­fachen Mit­teln sein Englis­chniveau zu steigern — in der Tat. Jed­er, der zusam­men­zuckt, wenn ein Kol­lege mit einem häßlichen deutschen Akzent loslegt, wird sich bewusst sein, dass man mit ein­er guten Aussprache punk­ten kann.

    Um im beru­flichen Umfeld glaub­würdig zu erscheinen — der britis­che Kunde wird das Ange­bot seines deutschen Gegenüber bewusst oder unbe­wusst auch nach dessen Per­for­mance in der gesproch­enen Fremd­sprache beurteilen. Ist lei­der wohl so.
  2. Warum fällt uns die englis­che Aussprache so schw­er?
    Weil das Schul­sys­tem und unser Umfeld uns nicht helfen — den Punkt mache ich auf dieser Web­site hier auch.Unsere Lehrer sind meist Deutsche, leg­en weniger Wert auf die Aussprache, und set­zen uns zu wenig der Aussprache von Mut­ter­sprach­lern aus — wobei in mein­er Gesamtschule mit audio­vi­suellen Medi­en mit Mut­ter­sprach­lern großen Wert gelegt wurde, das war aber vielle­icht eine Aus­nahme.

    Weil es unmöglich ist, die Aussprache eines englis­chen Wortes durch Lesen zu errat­en — ja, das ist richtig. Allein die geschriebe­nen Vokale ver­rat­en oft nicht, wie sie im Wort aus­ge­sprochen wer­den (siehe “bury”, “bull”, “moth­er” und “often”).

    Weil das Englis­che über Laute ver­fügt, die es im Deutschen nicht gibt — auch der Hin­weis ist richtig und hil­fre­ich.
  3. Welchen Akzent wählen? British oder Amer­i­can Eng­lish?
    Die Autoren des Mos­alin­gua-Artikels argu­men­tieren, dass es viele Argu­mente für die Wahl eines amerikanis­chen Akzentes gibt. Hm… Ich habe da meine eigene Mei­n­ung und schlage vor, sich ein eigenes Bild zu machen mit den vorgestell­ten Argu­menten und den hier auf dieser Web­site gemacht­en.
  4. Wie bekommt man eine gute Aussprache in Englisch?
    Ein Min­i­mum an englis­ch­er Phonetik ler­nen — stimmt. Das ist auch der Grund, warum ich auf dieser Web­site für die Beschäf­ti­gung mit der Phonetik werbe. Will man Englisch wirk­lich gut aussprechen, kommt man darum nicht herum.

    Die kor­rek­te Englisch Aussprache des grundle­gen­den Vok­ab­u­lars ler­nen — auch ein wichtiger Hin­weis. Wörter, die man schon in der 5. Klasse gel­ernt hat, ken­nt man doch. Ja, aber möglicher­weise mit inko­r­rek­ter Aussprache. Mein Ref­erenzbeispiel “iron” /ˈaiən/ ohne “r”!

    Hören — ja! Mein Vorschlag: sich englis­chsprachige Filme im Orig­inal­ton mit englis­chen (!) Unter­titeln anschauen.

    Üben — eben­falls ein No-brain­er!

Dazu find­en sich in dem Mos­alin­gua-Beitrag noch hil­fre­iche Hin­weise auf Ressource im Netz. Diese Tipps sind wun­der­bar kom­ple­men­tär zu denen in dieser Web­site, auch wenn sie doch sehr viel all­ge­mein­er gehal­ten sind.