Hier soll ein­mal eine Lanze gebrochen wer­den für das Pas­siv im Englis­chen.

In vie­len Gram­matik­büch­ern und Web­sites zum The­ma gilt das Pas­siv als etwas Hochu­nanständi­ges, was unbe­d­ingt ver­mieden wer­den sollte.

Nun ist es so, dass das Englis­che (anders als das Deutsche) über die Ver­laufs­form ver­fügt, die oft als sin­nvolle Alter­na­tive zum Pas­siv einge­set­zt wer­den kann (ein Beitrag zur Ver­laufs­form find­et sich hier). Zur Erin­nerung: englis­che Ver­laufs­for­men wer­den am Besten über eine Pas­siv­form ins Deutsche über­set­zt, wobei Objekt (etwas, das Gegen­stand ein­er Hand­lung ist) und ide­al­er­weise auch Sub­jekt (Han­del­nder) genan­nt wer­den.

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